Am Morgen habe ich gleich die Plexiglas-Stallverglasungen fertig gemacht. Hier zwei Verglasungen an der Wachtelvoliere:

Eine Verglasung am Brutstall von Lavinia:

Eine Verglasung an der Zwergenvoliere südseitig (siehe Bild rechts):

Eine Verglasung am Seidenhuhnstall südseitig; jetzt ist nur mehr oben der Luftschacht frei:

Eine Verglasung am Brahmahuhn-Stall. Die Verglasung ist östlich offen, weil von Osten fast nie ein Wind kommt:

Danach wurde der Brahmastall die Stangen neu positioniert, damit alle Stangen gleich hoch sind, weil zwischenzeitlich Annabelle aus dem Nest kam.

Und die Nester im selben Stall wurden auch noch ausgeräumt und größenteils entsorgt. Damals, bis zum Jahr 2013 konnte ich es eben nicht anders machen, ich hatte noch kein Wissen und auch keine Zeit, schöne Nester zu machen. Damals war noch mein Sohn bei mir und wenn man ein Kind hat, ist ständig etwas, dass man weglaufen muss. Man hat praktisch nie Zeit für etwas. Das ist jetzt alles anders. Weil sich das Kind entschlossen hat, im September letzten Jahres zum Vater zu ziehen, weil es ja dort so lustig ist und die wenigen Tage, die ich aus Gründen, dass ich 15 Stunden am Tag ohne Pause gearbeitet hatte, für das Essen des Kindes keine Zeit hatte, laufen jetzt auch völlig anders. Beim Vater bekommt er entweder einen aufgewärmten Fraß vom Vortag oder er kauft sich Fastfood unterwegs. Ja, so kann man es auch machen. Selbst schuld, mein liebes Kind, weil ich kenne Deinen Vater eben etwas länger als Du.

Und deshalb gibt es jetzt schöne Nester fürs nächste Jahr, weil ich jetzt endlich einmal Zeit habe für die Hühner und für mich. Und mittlerweile kann ich das auch machen und ich habe mir die Platten auch gleich ausgemessen, morgen wenn ich das Futter von der Eggermühle hole, nehme ich die Platten gleich von Neunkirchen mit.

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Dann machte ich mich über die Stallelektrik, siehe Artikel extra.

Die ich bis auf den letzten Stecker schaffte.

Im Halbdunkeln habe ich noch die letzte Dahlie ausgegraben und den Brunnen zugedeckt.

Eigentlich bin ich mit der Gartenarbeit fertig, obwohl ich noch gestern einer Freundin gesagt hatte, dass ich noch 3 Tage Gartenarbeit habe. Dabei ist nur noch ein bischen Holz zum Wegräumen. Dieses trocknet hoffentlich heuer noch.

Hier das Holz und der ehemalige Platz vom Holz:

Die Sitzstangen habe ich auch gleich gewaschen und im Stall wurde nach dem Ausmisten, Holzasche aufgebracht. Holzasche desinfiziert und durch den Staub gehen noch restliche Milben weg, die ich aber auch (vereinzelt habe ich kleine Nester roter Vogelmilbe gefunden) mit Kieselgur einpudert habe.

Ach ja und den Weinstock muss ich noch umsetzen, aber dann ist wirklich für heuer Schluss. Und der Topinambur kommt auf der Stelle des Weinstocks.

Die hübsche Zwergenhenne darunter :)